Global: Einführung in globale makroökonomische Faktoren, die den Konjunkturzyklus beeinflussen
Lernziele der Lektion:
- Einführung: Erwerben Sie ein grundlegendes Verständnis von globale makroökonomische Faktoren Diese Faktoren beeinflussen den Konjunkturzyklus und ihre Auswirkungen auf die weltweiten Aktienmärkte. Dieses Wissen ist für Investoren, politische Entscheidungsträger und Unternehmensführer unerlässlich, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
- Die Rolle von Zinssätze Die von Zentralbanken wie der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank festgelegten Zinssätze und deren Einfluss auf die Wirtschaftstätigkeit durch die Beeinflussung der Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher.
- Entdecken Sie, wie Inflation hat Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und die Kaufkraft sowie auf die Maßnahmen, die Zentralbanken ergreifen, um diese zu kontrollieren, wie beispielsweise die Anpassung der Zinssätze.
- Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen von staatliche Finanzpolitik zur Wirtschaftstätigkeit, einschließlich der Frage, wie Regierungen Ausgaben und Steuern einsetzen, um die Wirtschaft anzukurbeln oder abzukühlen.
- Analysieren Sie die Auswirkungen von globaler Handel und Lieferketten im Konjunkturzyklus, wobei zu berücksichtigen ist, wie sich Störungen und internationale Handelspolitiken auf das Wirtschaftswachstum und die Aktienmärkte auswirken können.
A. Einführung in die globalen makroökonomischen Faktoren, die den Konjunkturzyklus beeinflussen
Makroökonomische Faktoren sind umfassende, externe Kräfte, die die Entwicklung ganzer Volkswirtschaften und damit auch die Aktienmärkte weltweit beeinflussen. Diese Faktoren spielen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Konjunkturzyklus, was den natürlichen Anstieg und Rückgang des Wirtschaftswachstums im Laufe der Zeit beschreibt.
Zu den wichtigsten globalen makroökonomischen Faktoren gehören:
- ZinssätzeZentralbanken in verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel die Federal Reserve in den Vereinigten Staaten oder der Europäische Zentralbank (EZB) In Europa werden Zinssätze festgelegt, die die Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher beeinflussen. Niedrige Zinssätze machen Kredite günstiger, was Konsum und Investitionen fördert und somit das Wirtschaftswachstum ankurbelt. Umgekehrt können hohe Zinssätze die Wirtschaft bremsen, da sie Kredite verteuern.
2. InflationInflation bezeichnet die Rate, mit der das allgemeine Preisniveau für Waren und Dienstleistungen steigt. Eine moderate Inflation gilt typischerweise als Zeichen einer wachsenden Wirtschaft, während eine hohe Inflation die Kaufkraft schmälern und die Konsumausgaben verringern kann. Zentralbanken passen häufig die Zinssätze an, um die Inflation zu kontrollieren, wodurch diese zu einem entscheidenden Faktor im globalen Konjunkturzyklus wird.
3. Fiskalpolitik der RegierungRegierungen können den Konjunkturzyklus beeinflussen durch Fiskalpolitik, Dazu gehören Steuern und Staatsausgaben. In Zeiten wirtschaftlicher Abschwünge können Regierungen die Ausgaben erhöhen oder die Steuern senken, um die Wirtschaft anzukurbeln (expansive Fiskalpolitik), während sie in Phasen schnellen Wachstums die Ausgaben reduzieren oder die Steuern erhöhen können, um die Wirtschaft abzukühlen (kontraktive Fiskalpolitik).
4. Welthandel und LieferkettenInternationale Handelsabkommen, Zölle und Störungen globaler Lieferketten können den Konjunkturzyklus beeinflussen. So können beispielsweise Unterbrechungen der Lieferketten aufgrund geopolitischer Spannungen oder Naturkatastrophen die Produktion und das Wirtschaftswachstum verlangsamen, während Handelsabkommen, die Zölle abbauen, den grenzüberschreitenden Handel ankurbeln können.
5. GeldpolitikNeben Zinsentscheidungen können Zentralbanken auch andere geldpolitische Maßnahmen einsetzen, wie zum Beispiel quantitative Lockerung (QE), Dabei pumpen sie Geld in die Wirtschaft, indem sie Finanzanlagen erwerben. Dies trägt dazu bei, die Zinssätze weiter zu senken und die Liquidität am Markt zu erhöhen, was häufig Investitionen in Aktien fördert.
Figur: Konjunkturzyklusphasen (Reales BIP, Arbeitslosigkeit und Inflation)
Beschreibung:
Diese Abbildung veranschaulicht die Phasen des Konjunkturzyklus anhand von drei Diagrammen: Reales BIP, Arbeitslosenquote, Und Inflationsrate. Die obere Grafik zeigt, wie das reale BIP während eines Erweiterung, die ihren Höhepunkt erreichen und dann während eines Kontraktion (Rezession), das ein Trog, und steigt schließlich wieder an. Die zweite Grafik stellt die Arbeitslosenquote, das sich umgekehrt zum realen BIP verhält: Es steigt in Zeiten des Abschwungs und fällt in Zeiten des Aufschwungs. Die dritte Grafik zeigt Inflationsrate Trends, die typischerweise in Zeiten des Aufschwungs steigen und in Zeiten des Abschwungs sinken.
Wichtige Erkenntnisse:
- Reales BIP Sie steigen in Zeiten wirtschaftlicher Aufschwünge und sinken in Zeiten des Abschwungs und spiegeln so den allgemeinen Zustand der Wirtschaft wider.
- Arbeitslosenquoten Sie steigen in Zeiten des Abschwungs und fallen in Zeiten des Aufschwungs, was auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage hinweist.
- Inflationsraten Im Allgemeinen steigen sie während Expansionsphasen aufgrund steigender Nachfrage und sinken während Kontraktionsphasen aufgrund reduzierter Nachfrage.
- Der Konjunkturzyklus schreitet voran durch Gipfel, Trog, Kontraktion, Und Erweiterung Phasen.
Anwendung der Informationen:
Verstehen der Konjunkturzyklus ist für Anleger unerlässlich, dies vorherzusehen. Markttrends und ihre Strategien entsprechend anpassen. Durch die Analyse des realen BIP, der Arbeitslosigkeit und der Inflation können Anleger die wirtschaftliches Umfeld und fundierte Entscheidungen treffen über Vermögensallokation, Risikomanagement, Und Investitionszeitpunkt. Das Erkennen dieser Zyklen hilft bei der Identifizierung potenzieller Probleme. Ein- und Ausgänge auf Märkten.
B. Gängige makroökonomische Begriffe auf internationalen Märkten
Makroökonomische Begriffe sind unerlässlich, um zu verstehen, wie Volkswirtschaften und Aktienmärkte weltweit funktionieren. Hier sind einige der gebräuchlichsten Begriffe:
- Bruttoinlandsprodukt (BIP)Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) repräsentiert den Gesamtwert aller im Inland produzierten Waren und Dienstleistungen. Es ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Lage eines Landes. Ein wachsendes BIP signalisiert in der Regel ein Wirtschaftswachstum, was zu höheren Aktienkursen führen kann. Umgekehrt deutet ein sinkendes BIP auf einen wirtschaftlichen Abschwung hin, der sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken kann.
- ArbeitslosenquoteDie Arbeitslosenquote misst den Anteil der Erwerbsbevölkerung, der arbeitslos ist, aber aktiv nach Arbeit sucht. Eine niedrige Arbeitslosenquote ist in der Regel ein Zeichen für eine starke Wirtschaft, während eine hohe Arbeitslosenquote auf wirtschaftliche Schwierigkeiten hindeuten kann, die zu geringeren Konsumausgaben und niedrigeren Unternehmensgewinnen führen können.
- InflationDie Inflation misst die Rate, mit der die Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit steigen. Während eine moderate Inflation ein Zeichen für Wirtschaftswachstum ist, kann eine hohe Inflation die Kaufkraft der Verbraucher verringern und die Nachfrage nach Gütern senken, was sich negativ auf die Aktienkurse auswirken kann.
- ZinssätzeWie bereits erwähnt, werden die Zinssätze von den Zentralbanken festgelegt und beeinflussen die Kreditkosten. Hohe Zinssätze können das Wirtschaftswachstum bremsen, indem sie Kredite verteuern, während niedrige Zinssätze das Wachstum ankurbeln können, indem sie die Kreditaufnahme und Investitionen fördern.
- HandelsbilanzDie Handelsbilanz ist die Differenz zwischen den Exporten und Importen eines Landes. Handelsüberschuss Ein solcher Fall tritt auf, wenn ein Land mehr exportiert als importiert, was ein positives Zeichen für die Wirtschaft sein kann. Handelsdefizit, Wenn die Importe die Exporte übersteigen, kann dies darauf hindeuten, dass ein Land mehr für ausländische Waren ausgibt, als es mit seinen eigenen Exporten einnimmt, was sich auf die Währung und die Aktienmärkte auswirken kann.
- GeldpolitikDies bezieht sich auf die Maßnahmen der Zentralbanken zur Steuerung der Geldmenge in der Wirtschaft, vor allem durch Zinssätze und den Ankauf von Vermögenswerten. Zentralbanken nutzen die Geldpolitik, um die Inflation zu kontrollieren und das Wirtschaftswachstum zu beeinflussen.
- FinanzpolitikDie Fiskalpolitik umfasst staatliche Ausgaben und Steuern. Eine expansive Fiskalpolitik (erhöhte Staatsausgaben oder Steuersenkungen) kann das Wirtschaftswachstum ankurbeln, während eine restriktive Fiskalpolitik (reduzierte Ausgaben oder Steuererhöhungen) eine überhitzte Wirtschaft dämpfen kann.
- VerbrauchervertrauenDies ist ein Indikator dafür, wie optimistisch oder pessimistisch die Verbraucher die wirtschaftliche Lage einschätzen. Hohes Verbrauchervertrauen führt in der Regel zu höheren Ausgaben, was das Wirtschaftswachstum ankurbelt, während niedriges Verbrauchervertrauen zu geringeren Ausgaben und einer Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit führen kann.
- WechselkurseWechselkurse geben den Wert einer Währung im Verhältnis zu einer anderen an. Wechselkursschwankungen können erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Handel und Investitionen haben. Eine schwächere Währung verbilligt Exporte für ausländische Käufer, während eine stärkere Währung die Wettbewerbsfähigkeit der Exporte beeinträchtigen kann.
- StaatsverschuldungDie Staatsverschuldung bezeichnet die Gesamtsumme, die ein Staat seinen Gläubigern schuldet. Eine hohe Staatsverschuldung kann zu erhöhten Kreditkosten für den Staat führen und das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen, insbesondere wenn die Schulden untragbar werden.
Figur: Vergleich wichtiger makroökonomischer Indikatoren
Beschreibung:
Die Abbildung stellt zehn grundlegende makroökonomische Begriffe vor, die für das Verständnis von Wirtschaftspolitik und Marktentwicklung unerlässlich sind. Dazu gehören der Erzeugerpreisindex (EPI), der die durchschnittliche Veränderung der Verkaufspreise erfasst, die inländische Produzenten für ihre Produkte erzielen, und der Verbraucherpreisindex (VPI), der die Preisentwicklung eines gewichteten Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen misst, die von privaten Haushalten gekauft werden. Das Haushaltsdefizit bzw. der Haushaltsüberschuss gibt Aufschluss über die Finanzlage eines Staates; ein Defizit bedeutet, dass die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Die Leistungsbilanz spiegelt die Handelsbilanz eines Landes, die Nettoeinnahmen aus grenzüberschreitenden Investitionen und die Direktzahlungen wider. Geld- und Fiskalpolitik bezeichnen die Maßnahmen der Zentralbank bzw. der Regierung zur Beeinflussung der Wirtschaft durch Zinssätze bzw. Steuern. Die Arbeitslosenquote misst den Anteil der aktiv Arbeitssuchenden an der Erwerbsbevölkerung. Die von der Zentralbank festgelegten Zinssätze beeinflussen die Kreditkosten und die Wirtschaftstätigkeit. Die Inflation gibt an, wie stark das allgemeine Preisniveau für Waren und Dienstleistungen steigt. Schließlich ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) das umfassendste quantitative Maß für die gesamte Wirtschaftsleistung eines Landes.
Wichtige Erkenntnisse:
- Der Produktpreisindex (EPI) und der Verbraucherpreisindex (VPI) sind Indikatoren für Preisänderungen in der Wirtschaft und beeinflussen die Kaufkraft der Verbraucher und die Geschäftstätigkeit. Gewinne.
- Haushaltsdefizit/Haushaltsüberschuss und Leistungsbilanz spiegeln die wirtschaftliche Lage eines Landes und seine internationale Finanzstärke.
- Geld- und Fiskalpolitik sind Instrumente, die von Regierungen eingesetzt werden, um das Wirtschaftswachstum zu steuern und die Wirtschaft zu stabilisieren.
- Die Arbeitslosenquote ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Arbeitsmarktes, während die Zinssätze Investitionen und Konsum beeinflussen.
- Die Inflationsraten sind entscheidend für die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen Wirtschaftswachstum und Lebenshaltungskosten.
- Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial eines Landes.
Anwendung der Informationen:
Das Verständnis dieser makroökonomischen Begriffe ist für Anleger und Studierende der Finanzwissenschaften unerlässlich, da sie einen Überblick über die wirtschaftliche Lage und die Marktbedingungen bieten. Anleger können diese Daten nutzen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und Marktbewegungen sowie potenzielle Renditen vorherzusehen. Beispielsweise kann ein steigender Verbraucherpreisindex (VPI) auf bevorstehende Zinserhöhungen hindeuten, die sich auf Aktien- und Anleihemärkte auswirken könnten. Ein Land mit einem beständigen Haushaltsüberschuss und einer starken Leistungsbilanz gilt hingegen als sicherere Anlage. Das Verständnis des Zusammenspiels von Geldpolitik, Fiskalpolitik und BIP-Wachstum kann die Wahl des richtigen Zeitpunkts und der passenden Strategie für Investitionen erleichtern. Diese Indikatoren sind auch entscheidend, um die Auswirkungen staatlicher Maßnahmen auf die Wirtschaft und die persönlichen Finanzen zu verstehen. Daher sind sie unverzichtbares Wissen für alle, die investieren oder im Finanzsektor arbeiten möchten.
C. Allgemeiner Vergleich zweier Länder anhand makroökonomischer Kennzahlen
Auf globaler Ebene ist der Vergleich zweier Länder wie dem Vereinigte Staaten Und Japan veranschaulicht, wie sich makroökonomische Begriffe in verschiedenen Regionen auswirken.
- BIPDie USA verfügen über eine der größten Volkswirtschaften der Welt, deren BIP von Konsumausgaben und technologischen Innovationen getragen wird. Japan ist zwar ebenfalls eine bedeutende Volkswirtschaft, verzeichnet aber aufgrund einer alternden Bevölkerung und stagnierenden Binnenkonsums ein langsameres BIP-Wachstum.
- InflationIn den USA herrscht typischerweise eine moderate Inflation, während Japan mit Deflation zu kämpfen hat, bei der die Preise im Laufe der Zeit sinken, was zu geringeren Konsumausgaben und wirtschaftlicher Stagnation führt.
- Zinssätze: Der Federal Reserve In den USA werden Zinssätze zur Inflationsbekämpfung und zur Ankurbelung des Wachstums eingesetzt. Japans Bank von Japan hat die Zinssätze seit Jahren nahe Null oder sogar im Negativbereich gehalten, um der Deflation entgegenzuwirken und Investitionen anzuregen.
- StaatsverschuldungJapan hat eine der höchsten Staatsverschuldungen weltweit, kann diese aber dank seiner inländischen Investorenbasis leichter bewältigen. Auch die USA weisen eine hohe Staatsverschuldung auf, gelten aber aufgrund der globalen Bedeutung des US-Dollars als weniger riskant.
Figur: Vergleich der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren der Eurozone, der EU-28, der USA und Japans
Beschreibung:
Diese Tabelle vergleicht mehrere Wirtschaftsindikatoren in vier Regionen: die Eurozone-15, EU-28, USA, Und Japan. Zu den Indikatoren gehören Bevölkerung, BIP, BIP pro Kopf, Anteil des weltweiten BIP, Exporte als Prozentsatz des BIP, Bruttoanlageinvestitionen, Und Bruttoeinsparungen. In jeder Spalte sind die Werte für diese Kennzahlen aufgeführt, um die Unterschiede in Wirtschaftsgröße, Produktion, Ersparnissen und Kapitalinvestitionen zwischen diesen Regionen zu verdeutlichen.
Wichtige Erkenntnisse:
- Bevölkerung ist am höchsten in der EU-28 (504 Millionen) und niedrigster Wert in Japan (128 Millionen).
- Der USA hat die höchste BIP pro Kopf (39,3 Tausend EUR), während Japan folgt dicht dahinter mit 27,6 Tausend Euro.
- Exporte am meisten beitragen zu BIP der Eurozone-15 (26.8%).
- Bruttoeinsparungen als Prozentsatz des BIP ist am höchsten in Japan (24,5%), was auf eine stärkere Sparmentalität hindeutet.
Anwendung der Informationen:
Diese Vergleichsindikatoren liefern Einblicke in die Wirtschaftskraft, Exportorientierung und Sparverhalten verschiedene Regionen. Diese Daten können Investoren bei der Beurteilung helfen. regionale Wirtschaftsleistung, Führung Investitionsentscheidungen, und ein umfassenderes Verständnis Wirtschaftstrends die die globalen Märkte beeinflussen. Die Analyse dieser Indikatoren ist unerlässlich für die Bewertung des Potenzials Investitionsrisiken und -chancen.
D. Branchenweite Auswirkungen makroökonomischer Begriffe
Weltweit beeinflussen makroökonomische Begriffe die Branchen auf vielfältige Weise:
- TechnologieIn Ländern wie den USA, Zinssätze Und Steuerpolitik spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, wie viel Unternehmen im Technologiesektor in Forschung und Entwicklung investieren.
- EnergieDie globale Energiewirtschaft wird stark beeinflusst von Inflation Und Wechselkurse. Ölpreise sind beispielsweise oft an den US-Dollar gekoppelt, daher können Schwankungen der Wechselkurse zu Preisschwankungen führen.
- GesundheitspflegeDer Gesundheitssektor, insbesondere in Ländern mit staatlich finanzierten Gesundheitssystemen, ist betroffen von Fiskalpolitik. Regierungen können die Budgets für das Gesundheitswesen je nach Konjunkturzyklus erhöhen oder kürzen, was sich auf die Aktienkurse von Gesundheitsunternehmen auswirkt.
Figur: Makroökonomische Faktoren, die die Luftfahrtindustrie beeinflussen
Beschreibung:
Das Bild zeigt vier makroökonomische Faktoren die Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie haben: (1) Inflation und Zinssätze, (2) BIP-Wachstum und Arbeitslosigkeit, (3) Verbrauchervertrauen und Stimmung, und (4) Wechselkurse und Handelsbilanz. Jeder Faktor spielt eine bedeutende Rolle bei der Bestimmung Nachfrage, Kosten, Und Gesamtrentabilität innerhalb des Luftfahrtsektors.
Wichtige Erkenntnisse:
- Inflation und Zinssätze beeinflussen Betriebskosten Und Ticketpreise.
- BIP-Wachstum und Arbeitslosigkeit beeinflussen Passagiernachfrage und Reisehäufigkeit.
- Verbrauchervertrauen Laufwerke Reiseverhalten, wobei höheres Selbstvertrauen zu mehr führt Freizeit- und Geschäftsreisen.
- Wechselkurse Auswirkungen auf die internationalen Reisekosten und Fluggesellschaften Einnahmen aus Überseemärkten.
Anwendung der Informationen:
diese verstehen makroökonomische Faktoren kann Anlegern bei der Bewertung helfen finanzielle Gesundheit Und zukünftige Leistung von Fluggesellschaften. Durch die Analyse dieser Indikatoren können Anleger fundierte Entscheidungen treffen bezüglich Investitionen im Luftfahrtsektor oder anderen Branchen, die von ähnlichen Faktoren betroffen sind.
E. Global: Die 10 wichtigsten Wirtschaftsindikatoren
- Globales BIP: Misst die gesamte Wirtschaftsleistung der Welt.
- Globale InflationsratenVerfolgt Preissteigerungen weltweit.
- Zinssätze: Festgelegt von großen Zentralbanken wie der Federal Reserve und der EZB.
- Handelsbilanzen: Schlüsselfaktor für exportorientierte Volkswirtschaften.
- Globale ArbeitslosenquotenZeigt die Stärke des weltweiten Arbeitsmarktes.
- IndustrieproduktionSpiegelt den Zustand des verarbeitenden Gewerbes weltweit wider.
- Verbrauchervertrauen: Misst den Optimismus an den globalen Märkten.
- AktienmarktindizesZum Beispiel die S&P 500 Und FTSE 100, was das Vertrauen der Anleger widerspiegelt.
- Rohstoffpreise: Beinhaltet Öl, Gold und andere wichtige globale Rohstoffe.
- Wechselkurse: Verfolgen Sie den Wert wichtiger Währungen wie des US-Dollars und des Euros.
Figur: Anzeichen einer starken Wirtschaft
Beschreibung:
Die Abbildung zeigt die wichtigsten Indikatoren für ein starke Wirtschaft. Dazu gehören Faktoren wie hohe industrielle Produktion, hohes BIP, hohe Beschäftigungsquote, hohe Devisenreserven, hohe Ersparnisse und Kaufkraft, hohe Investitionen, niedriges Leistungsbilanzdefizit, niedrige Zinsen, Und niedrige Inflation. Jeder Indikator trägt zur allgemeinen Wirtschaftskraft bei und signalisiert Wachstum und Stabilität innerhalb der Wirtschaft eines Landes.
Wichtige Erkenntnisse:
- Hohes BIP, industrielle Produktion, Und Beschäftigungsquote sind entscheidende Indikatoren für die Wirtschaftskraft.
- Hohe Devisenreserven Sie spiegeln die Fähigkeit eines Landes wider, Währungsschwankungen und den Welthandel zu steuern.
- Niedrige Inflation Und niedrige Zinsen Förderung von Konsumausgaben und Investitionen.
- Hohe Ersparnisse und Kaufkraft das Verbrauchervertrauen und das Wirtschaftswachstum fördern.
Anwendung der Informationen:
Diese Indikatoren können Anlegern bei der Beurteilung helfen. wirtschaftliches Umfeld vor Investitionsentscheidungen. Durch das Verständnis dieser Indikatoren können Nutzer die Investitionsentscheidungen besser bewerten. potenzielle Risiken Und Gelegenheiten in verschiedenen Sektoren oder Wirtschaftsbereichen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
F. Überblick über die Geld- und Fiskalpolitik weltweit
Geldpolitik: Zentralbanken weltweit, wie zum Beispiel die Federal Reserve, EZB, Und Bank von Japan, Sie steuern die Geldmenge über Zinssätze und quantitative Lockerung. Diese Maßnahmen beeinflussen Inflation, Beschäftigung und das gesamte Wirtschaftswachstum.
FinanzpolitikWeltweit nutzen Regierungen die Fiskalpolitik, um ihre Volkswirtschaften durch die Anpassung von Steuern und öffentlichen Ausgaben zu beeinflussen. Expansive Fiskalpolitik (z. B. Steuersenkungen) kommt in Rezessionen zum Einsatz, während restriktive Maßnahmen (z. B. Steuererhöhungen) dazu beitragen, die Inflation in Zeiten schnellen Wachstums zu dämpfen.
Figur: Die Geldpolitik bleibt akkommodativ
Beschreibung:
Die Grafik kategorisiert die globalen geldpolitischen Positionen in kontraktiv, neutral, Und Expansion Zonen. Es zeigt die Voreingenommenheit jedes Landes, mit Angabe, ob seine Politik darauf abzielt, anziehen, pflegen, oder Leichtigkeit monetäre Bedingungen. Die vertikale Achse gibt an, ob die Maßnahmen darauf abzielen, Wachstum/Inflation dämpfen oder Unterstützung von Wachstum/Inflation. Länder, die in der Grafik weiter oben positioniert sind, verfolgen restriktivere Politiken, während Länder, die weiter unten in der Grafik positioniert sind, expansivere Politiken verfolgen.
Wichtige Erkenntnisse:
- Vertragsrichtlinien Ziel ist es, die Inflation zu senken, was jedoch das Wachstum verlangsamen könnte.
- Neutrale Richtlinien Beibehaltung der aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen ohne wesentliche Änderungen.
- Expansive Politik anregen das Wachstum und können die Inflation erhöhen.
- Länder wie Ukraine, Brasilien, Und Thailand zeige ein Straffungstendenz, während Eurozone Und Japan sind mehr Expansion.
Anwendung der Informationen:
Ein Land verstehen geldpolitische Haltung ist unerlässlich für die Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung. Anleger können diese Informationen nutzen, um vorherzusagen Änderungen des Zinssatzes, Inflationstrends, und Potenzial Investitionsmöglichkeiten basierend darauf, wie sich politische Maßnahmen auf die Märkte auswirken.
G. Phasen des globalen Konjunkturzyklus
Global: Konjunkturzyklusphasen und makroökonomische Indikatoren
Der globaler Konjunkturzyklus, Ähnlich wie nationale und regionale Zyklen durchläuft auch dieser die Phasen von Erweiterung, Gipfel, Kontraktion, Und Trog, Diese Zyklen werden von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, die sich über Kontinente erstrecken und vom Zusammenspiel der Volkswirtschaften weltweit geprägt sind. Im Folgenden wird der Ablauf jeder Phase und die wichtigsten Indikatoren für ihren Beginn genauer betrachtet.
- Expansionsphase:
Während der globalen Expansionsphase erleben die Volkswirtschaften weltweit Wachstum. Dies ist gekennzeichnet durch steigende globales BIP, Erhöhte Konsumausgaben, Schaffung von Arbeitsplätzen und steigende Produktionszahlen treiben das Wachstum an. Zinssätze, technologische Innovation und starke internationale Handelsbeziehungen. Zentralbanken wie die Federal Reserve (USA), Die Europäische Zentralbank (EZB), und die Chinesische Volksbank, Sie neigen dazu, die Zinssätze in dieser Phase niedrig zu halten, um Kreditaufnahme und Investitionen zu fördern.
Zu den wichtigsten Indikatoren für die globale Expansion gehören:
- Globales BIP-WachstumDas steigende globale BIP ist ein Hauptmerkmal der globalen Expansion, die oft durch das Wachstum in großen Volkswirtschaften wie den USA, China und der Eurozone angetrieben wird.
- BeschäftigungswachstumMit der Produktionsausweitung der Unternehmen sinken die globalen Arbeitslosenquoten. In dieser Phase kommt es typischerweise zu einer stärkeren Schaffung von Arbeitsplätzen in allen Branchen.
- RohstoffpreiseDie Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl, Kupfer und Agrarprodukten steigt und treibt dadurch die Rohstoffpreise in die Höhe. Dies spiegelt häufig eine Ausweitung der Produktionstätigkeit und der Verbrauchernachfrage wider.
Beispielsweise kam es in der globalen Expansionsphase nach der Finanzkrise von 2008 zu verstärkten Investitionen in Schwellenländern wie Indien und Brasilien sowie zu bedeutenden technologischen Fortschritten, die das Wachstum weltweit ankurbelten.
2. Peakphase:
Der globale Höhepunkt ist erreicht, wenn die Volkswirtschaften ihren Wachstumshöhepunkt erreichen. Während dieser Phase können Wirtschaftsindikatoren Anzeichen einer Überhitzung aufweisen, wie zum Beispiel hohe Inflationsraten und Arbeitsmärkte, die sich der Vollbeschäftigung annähern. Globale Zentralbanken könnten die Zinssätze erhöhen, um die Wirtschaftstätigkeit zu dämpfen und eine außer Kontrolle geratene Inflation zu verhindern. Diese Periode ist auch durch hohe Rohstoffpreise, getrieben von einer starken Nachfrage.
Zu den Indikatoren, die den Höhepunkt des globalen Konjunkturzyklus signalisieren, gehören:
- Steigende InflationMit dem Wachstum der Wirtschaft kann die steigende Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen die Inflation über die von den Zentralbanken festgelegten Zielwerte hinaus treiben.
- Angespannte ArbeitsmärkteDie weltweiten Arbeitslosenquoten sind in dieser Phase am niedrigsten, was zu einem Aufwärtsdruck auf die Löhne führt, da die Arbeitgeber um Arbeitskräfte konkurrieren.
- ZinserhöhungenDie wichtigsten Zentralbanken, darunter die Federal Reserve und die EZB, können die Zinssätze erhöhen, um die Inflation zu kontrollieren und das Wirtschaftswachstum zu dämpfen.
Der globale Höhepunkt Mitte der 2000er Jahre war beispielsweise durch rasch steigende Vermögenspreise, insbesondere im Immobilien- und Rohstoffsektor, gekennzeichnet, bevor es schließlich zu einer Verlangsamung kam.
3. Kontraktionsphase:
Eine globale Kontraktion tritt ein, wenn sich die Wirtschaftstätigkeit verlangsamt. Auslöser sind häufig steigende Zinsen, sinkende Nachfrage oder externe Schocks wie geopolitische Spannungen oder Handelskriege. In dieser Phase verlangsamt sich die globale Wirtschaftstätigkeit. BIP-Wachstum Bei einer Verlangsamung oder einem Rückgang der Wirtschaftsleistung steigt die Arbeitslosigkeit, und sowohl Konsumausgaben als auch Investitionen sinken. Für rohstoffexportierende Länder können sinkende Rohstoffpreise den Rückgang noch verschärfen, da die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen nachlässt.
Indikatoren für einen globalen Rückgang sind unter anderem:
- Sinkendes globales BIPMit sinkenden Konsum- und Unternehmensausgaben verlangsamt sich das globale BIP-Wachstum oder wird sogar negativ.
- Steigende ArbeitslosigkeitUnternehmen beginnen, Mitarbeiter zu entlassen oder Neueinstellungen einzufrieren, was zu einer höheren Arbeitslosigkeit in den wichtigsten Volkswirtschaften führt.
- Sinkende RohstoffpreiseDie sinkende Nachfrage nach Rohstoffen führt zu Preisrückgängen bei Öl, Metallen und anderen Rohstoffen, was sich sowohl auf Erzeuger- als auch auf Verbraucherländer auswirkt.
Die Kontraktionsphase kann durch externe Schocks wie die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 verschärft werden, die zu weit verbreiteten Betriebsschließungen, einem Rückgang des Welthandels und einem starken Rückgang des BIP führte.
4. Tiefphase:
Im globalen Konjunkturtief erreicht die Wirtschaftstätigkeit ihren Tiefpunkt. Globales BIP Die Wirtschaft stagniert oder schrumpft, die Arbeitslosigkeit ist hoch, und Zentralbanken senken typischerweise die Zinssätze, um die wirtschaftliche Erholung anzukurbeln. In dieser Phase kommt es häufig zu folgenden Entwicklungen: quantitative Lockerung oder andere außerordentliche geldpolitische Maßnahmen, die von Zentralbanken ergriffen werden, um die Liquidität zu erhöhen und die Kreditaufnahme und Investitionen anzuregen.
Zu den wichtigsten Indikatoren für den Tiefpunkt gehören:
- Niedrige ZinsenZentralbanken senken die Zinssätze, manchmal bis nahe Null, um die Kreditaufnahme anzukurbeln und Unternehmen zu Investitionen zu ermutigen.
- Quantitative LockerungUm das Wachstum wieder anzukurbeln, können Zentralbanken Geld in die Wirtschaft pumpen, indem sie Anleihen und andere Finanzanlagen kaufen und so die Liquidität erhöhen.
- Schwaches VerbrauchervertrauenDas globale Verbrauchervertrauen ist in der Regel während des Konjunkturtiefs am niedrigsten, was ein hohes Maß an Unsicherheit über die Zukunft widerspiegelt.
- Steigende Staatsverschuldung: Regierungen erhöhen in Konjunkturtiefs häufig die Ausgaben, um die Nachfrage anzukurbeln, was zu einem höheren Stand der öffentlichen Verschuldung führt.
Die Weltwirtschaft erholt sich typischerweise aus dem Tiefpunkt durch koordinierte Anstrengungen von Regierungen und Zentralbanken, wie beispielsweise die gemeinsamen Konjunkturmaßnahmen nach der Finanzkrise 2008 und die globale Reaktion auf die COVID-19-Pandemie.
Figur: Konjunkturzyklusphasen (Reales BIP, Arbeitslosigkeit und Inflation)
Beschreibung:
Diese Abbildung veranschaulicht die Phasen des Konjunkturzyklus anhand von drei Diagrammen: Reales BIP, Arbeitslosenquote, Und Inflationsrate. Die obere Grafik zeigt, wie das reale BIP während eines Erweiterung, die ihren Höhepunkt erreichen und dann während eines Kontraktion (Rezession), das ein Trog, und steigt schließlich wieder an. Die zweite Grafik stellt die Arbeitslosenquote, das sich umgekehrt zum realen BIP verhält: Es steigt in Zeiten des Abschwungs und fällt in Zeiten des Aufschwungs. Die dritte Grafik zeigt Inflationsrate Trends, die typischerweise in Zeiten des Aufschwungs steigen und in Zeiten des Abschwungs sinken.
Wichtige Erkenntnisse:
- Reales BIP Sie steigen in Zeiten wirtschaftlicher Aufschwünge und sinken in Zeiten des Abschwungs und spiegeln so den allgemeinen Zustand der Wirtschaft wider.
- Arbeitslosenquoten Sie steigen in Zeiten des Abschwungs und fallen in Zeiten des Aufschwungs, was auf Veränderungen der Arbeitsmarktlage hinweist.
- Inflationsraten Im Allgemeinen steigen sie während Expansionsphasen aufgrund steigender Nachfrage und sinken während Kontraktionsphasen aufgrund reduzierter Nachfrage.
- Der Konjunkturzyklus schreitet voran durch Gipfel, Trog, Kontraktion, Und Erweiterung Phasen.
Anwendung der Informationen:
Verstehen der Konjunkturzyklus ist für Anleger unerlässlich, dies vorherzusehen. Markttrends und ihre Strategien entsprechend anpassen. Durch die Analyse des realen BIP, der Arbeitslosigkeit und der Inflation können Anleger die wirtschaftliches Umfeld und fundierte Entscheidungen treffen über Vermögensallokation, Risikomanagement, Und Investitionszeitpunkt. Das Erkennen dieser Zyklen hilft bei der Identifizierung potenzieller Probleme. Ein- und Ausgänge auf Märkten.
Abschluss
Das Verständnis sowohl lokaler als auch globaler makroökonomischer Faktoren ist für fundierte Investitionsentscheidungen unerlässlich. Durch die Analyse von Wirtschaftsindikatoren, Geld- und Fiskalpolitik sowie deren Auswirkungen auf verschiedene Branchen und Konjunkturzyklen können Anleger die Komplexität der globalen und europäischen Märkte besser verstehen.
Wichtige Unterrichtsinformationen:
- ZinssätzeNiedrige Zinsen kurbeln im Allgemeinen das Wirtschaftswachstum an, indem sie Kredite verbilligen, was wiederum die Aktienmärkte beflügeln kann. Umgekehrt können hohe Zinsen das Wirtschaftswachstum bremsen und zu Kursverlusten führen.
- InflationEine moderate Inflation ist oft ein Zeichen für eine gesunde Wirtschaft, eine hohe Inflation hingegen kann zu Unsicherheit und geringeren Konsumausgaben führen und sich negativ auf die Aktienmärkte auswirken.
- Fiskalpolitik der RegierungExpansive Fiskalpolitik, wie erhöhte Staatsausgaben und Steuersenkungen, kann das Wirtschaftswachstum ankurbeln, insbesondere in Abschwungphasen. Kontraktive Fiskalpolitik kann eingesetzt werden, um eine überhitzte Wirtschaft abzukühlen.
- Globaler Handel und LieferkettenStabilität im internationalen Handel und effiziente Lieferketten tragen zum Wirtschaftswachstum bei, während Störungen erhebliche Schwankungen an den Aktienmärkten verursachen können.
- Geldpolitik jenseits der ZinssätzeInstrumente wie die quantitative Lockerung, bei der Zentralbanken Finanzanlagen kaufen, um Geld in die Wirtschaft zu pumpen, können die Zinssätze weiter senken und die Liquidität des Aktienmarktes steigern.
Schlusserklärung:
Durch das Verständnis dieser makroökonomischen Faktoren und ihres Einflusses auf den Konjunkturzyklus können Akteure die Komplexität der globalen Märkte besser bewältigen. Dieses Wissen unterstützt strategische Entscheidungen und ermöglicht ein effektiveres Risikomanagement sowie eine optimierte Investitionsplanung als Reaktion auf sich verändernde wirtschaftliche Bedingungen.

